Solarparks & Freiflächenanlagen

große Flächen, große Wirkung

Mehr Unabhängigkeit,
weniger Stromkosten,
mehr Wert für Ihr Zuhause

Freiflächen-Photovoltaik nutzt, was bislang oft ungenutzt bleibt: Wiesen, Ackerflächen mit begrenzter Ertragskraft, Konversionsflächen, Parkplätze oder Gewerbeflächen, auf denen kein Gebäude steht. Im Unterschied zur Dachanlage werden die Module auf Gestellen im Boden verankert und in Reihen ausgerichtet. Die Fläche wird so zu einem eigenen Solarpark, der große Mengen Strom erzeugt – für den Eigenverbrauch, für die Direktvermarktung oder vollständig zur Einspeisung ins Netz.

Technisch funktioniert eine Freiflächenanlage wie jede andere PV-Anlage. Die Module wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom, Wechselrichter machen daraus nutzbaren Wechselstrom. Dieser kann direkt vor Ort verbraucht, in Speichersystemen zwischengespeichert oder in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Die Dimensionen sind größer, der Grundgedanke bleibt gleich: Sonnenenergie wird planbar nutzbar gemacht.

Was eine Solarpark-Freiflächenanlage besonders attraktiv macht

Freiflächenanlagen sind eine der effizientesten Formen der Solarstromerzeugung. Die Module lassen sich optimal zur Sonne ausrichten, Abstände zwischen den Reihen sind genau geplant und Verschattungen können weitgehend vermieden werden. So entstehen hohe und sehr gut kalkulierbare Erträge.

Bisher ungenutzte oder nur gering ertragreiche Flächen erhalten eine neue Funktion. Sie produzieren sauberen Strom, tragen aktiv zur Energiewende bei und schaffen zugleich planbare Einnahmen. Der erzeugte Strom kann zum Beispiel angrenzende Gewerbebauten, Bürogebäude, Lagerhallen oder landwirtschaftliche Betriebe versorgen. Übersteigt die Erzeugung den eigenen Bedarf, fließt der Überschuss in das Netz und generiert zusätzliche Erlöse – etwa über Einspeisevergütung oder Direktvermarktung.

Für Flächeneigentümer ergibt sich damit eine interessante Wahl: Entweder wird die Anlage im eigenen Namen gebaut und betrieben, oder die Fläche wird an einen Betreiber verpachtet, der investiert und die Anlage errichtet. In beiden Fällen steigt der wirtschaftliche Wert der Fläche; dazu kommen Imageeffekte durch gut sichtbare, regenerative Energieerzeugung.

Welche Flächen sich eignen und was zu prüfen ist

Ob eine Fläche für einen Solarpark geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Fläche sollte ausreichend groß sein, möglichst zusammenhängend und gut besonnt. Besonders vorteilhaft sind ebene oder leicht geneigte Flächen mit Süd- oder Südost-/Südwest-Ausrichtung. Wichtig ist außerdem die Nähe zu einem geeigneten Netzanschlusspunkt, damit der erzeugte Strom ohne übermäßige Leitungswege eingespeist oder genutzt werden kann.

Auch der Untergrund spielt eine Rolle. Die Unterkonstruktion muss sicher im Boden verankert werden können, ohne dass es später zu Setzungen kommt. Je nach Bodentyp sind unterschiedliche Gründungsverfahren notwendig. Bei der Planung werden zudem Naturschutz, Bodennutzung und kommunale Vorgaben betrachtet. Viele erfolgreiche Projekte entstehen auf Konversionsflächen, ehemaligen militärischen Arealen, Gewerbebrachen oder entlang von Verkehrswegen.

 

Ein weiterer Aspekt ist die Einbindung in die Umgebung. Häufig lassen sich Solarparks landschaftsverträglich planen, etwa durch Randbepflanzungen, Blühstreifen oder angepasste Zaunlösungen. So entsteht neben der Stromerzeugung zusätzlicher Lebensraum für Insekten und Kleintiere, was die ökologische Qualität der Fläche sogar steigern kann.

Förderung, Wirtschaftlichkeit und Projektablauf

Freiflächenanlagen fallen in den Geltungsbereich des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und weiterer Förderinstrumente. Unter bestimmten Voraussetzungen – etwa bei Konversions-, Verkehrsrand- oder bestimmten landwirtschaftlichen Flächen – ist eine Förderung durch das EEG möglich. Ergänzend kommen Direktvermarktungskonzepte, langfristige Stromlieferverträge (PPA) mit Unternehmen oder Modelle mit Eigenverbrauch in Frage. Welche Variante wirtschaftlich am sinnvollsten ist, hängt von Standort, Flächengröße, Netzanschluss und Ihren Zielen als Flächeneigentümer oder Betreiber ab.

Der Weg zum eigenen Solarpark beginnt mit einer Potenzialprüfung: Wie groß ist die Fläche, welche rechtlichen Rahmenbedingungen gelten, wie ist der Abstand zum Netzanschluss, welche Erträge sind zu erwarten? Anschließend folgen Grundstückssicherung, Abstimmung mit Kommune und Netzbetreiber, technische Planung und, falls nötig, Genehmigungsverfahren. Nach Abschluss der Planung wird die Anlage gebaut, ans Netz angeschlossen und in Betrieb genommen. Professionelles Monitoring und regelmäßige Wartung sorgen dafür, dass die Anlage über viele Jahre stabile Erträge liefert.

Solarpark mit Sela Photovoltaik – Projektpartner für Ihre Freifläche

Mit langjähriger Erfahrung in der Planung und dem Bau von Photovoltaikanlagen unterstützen wir Eigentümer und Investoren von der ersten Idee bis zum laufenden Betrieb. Dazu gehören die technische und wirtschaftliche Bewertung von Flächen, die Auslegung der Anlage, die Abstimmung mit Behörden und Netzbetreibern sowie die schlüsselfertige Umsetzung. Auf Wunsch übernehmen wir darüber hinaus das Monitoring und die laufende Wartung, damit der Solarpark zuverlässig arbeitet und die geplanten Erträge erreicht.

Wenn Sie eine geeignete Freifläche besitzen oder prüfen möchten, ob sich Ihr Grundstück für einen Solarpark eignet, ist der nächste Schritt ein unverbindliches Gespräch. Auf Basis weniger Eckdaten – Lage, Größe, aktuelle Nutzung – lässt sich schnell einschätzen, welches Potenzial in Ihrer Fläche steckt und welche Projektmodelle in Frage kommen: Eigenbetrieb, Pachtmodell oder eine gemeinsame Lösung mit Investoren.