Die Energiewende ist in aller Munde und gerade weil noch einer langer Weg vor uns liegt, die konventionelle Stromproduktion durch regenerative Energien abzulösen, gibt es auch für Photovoltaik Anlagen attraktive Förderungen:
Seit dem Jahr 2000 fördert das „Gesetz zur Förderung der erneuerbaren Energien“ (EEG) die nachhaltige Entwicklung der Stromversorgung. Ziel ist es, die Neu- und Weiterentwicklung von regenerativen Stromerzeugungstechnologien, wie Photovoltaik, zu fördern. Dadurch sollen auch volkswirtschaftliche Kosten durch Energieimporte gesenkt, allem voran jedoch der Klimaschutz vorangetrieben werden.
Das EEG regelt, dass Solarstrom mit einer auf 20 Jahre festgelegte Vergütung für die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz bezuschusst wird. Der Vergütungssatz ist abhängig vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Anlage und weiteren Kriterien wie Größe sowie Typ (Freifläche oder Gebäude).
Tipp: Tendeziell sinken die Einspeisevergütungen von Jahr zu Jahr. Daher lohnt es sich, mit dem Bau seiner eigenen Photovoltaik Anlage nicht mehr lange zu warten, um sich die aktuell noch höheren Zuschüsse für die nächsten 20 Jahre festzuschreiben und somit eine maximale Rendite zu erwirtschaften.
Für Anlagen, die seit dem 01.10.2018 in Betrieb genommen wurden, gelten folgende Zuschüsse:
Dachanlagen bis 10 kWp (Ct/kWh): | 11,83 |
Dachanlagen über 10 kWp bis 40 kWp (Ct/kWh): | 11,50 |
Dachanlagen über 40 kWp bis 100 kWp (Ct/kWh): | 10,28 |
Anlagen auf Nichtwohngebäuden im Außenbereich, Dachanlagen und Anlagen auf Freiflächen bis 100 kWp (Ct/kWh): | 8,18 |
Im Rahmen ihres Programms „Erneuerbare Energien Standard“ (Programmnummer 270) sowie „Batteriespeicher-System in Verbindung mit Photovoltaik-Anlagen“ (Programmnummer 275) fördert die KfW die Errichtung und Erweiterung von Photovoltaik Anlagen.
Dieses Programm endet zum 31.12.2018
Verschiedene Banken und Finanzanbieter bieten spezielle Solarkredite an. Hierbei handelt es sich um eine Art Baukredit, wobei der kalkulierte Ertrag der zu finanzierenden Photovoltaik Anlage als Sicherheit gilt. So sind zum Beispiel Einspeisevergütungen durch ihre Festsetzung auf 20 Jahre als garantierte Einnahme leicht zu kalkulieren und wirken sich so in der Regel positiv auf die Kreditkonditionen aus.
Solche Solarkredite sind ausschließlich für die Neu-Errichtung einer Solar- oder Photovoltaikanlage gedacht. Wie bei allen anderen Kreditformen auch möchten sich die Banken aber natürlich auch hier absichern gegen mögliche Ausfälle. Dies kann unter anderem durch einen Grundbucheintrag oder die Hinterlegung anderer Sicherheiten erfolgen.
Aufgrund der attraktiven Konditionen ist der KfW Kredit der wohl am häufigsten genutzte. Aber sicher lohnt es sich, auch einmal mit Ihrer Hausbank zu sprechen, ob diese einen entsprechenden Solarkredit anbietet.
Sie möchten gerne mehr erfahren? Sie sind neugierig, was eine Photovoltaikanlage für Ihr Haus kostet oder haben spezielle Fragen? Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne!
Eduart Sela
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