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Darauf sollten Sie beim Kauf einer
Photovoltaik Anlage achten

Augen auf bei der Wahl Ihrer Photovoltaik Anlage – darauf sollten Sie achten

Immer mehr Menschen denken heutzutage über die Anschaffung einer eigenen Photovoltaik Anlage nach. Und das aus guten Grund, schließlich bieten diese jede Menge attraktive Vorteile. Dazu zählen beispielsweise die Unabhängigkeit von Stromanbietern, Einspeisevergütungen und selbstverständlich auch der Aspekt der Nachhaltigkeit. Der Photovoltaik Markt boomt, was sich leider auch einige unseriöse Anbieter zunutze machen. Es wird mit zahlreichen Vorteilen und besonders günstigen Angeboten geworben, die sich im Nachhinein dann allerdings als alles andere als vorteilhaft oder günstig entpuppen. Wir verraten Ihnen, worauf Sie bei der Wahl des Photovoltaik Anbieters und der Anlagen achten müssen, um solche unschönen Szenarien zu vermeiden.

Sollte ich Photovoltaik von Billig-Anbietern kaufen?

Eine eigene Photovoltaik Anlage ist eine Investition, die sich auf Dauer definitiv lohnen wird. Aus diesem Grund sollten Sie auf hochwertige Komponenten von namhaften Marken achten. Denn diese garantieren nicht nur eine optimale Leistung Ihrer Anlage, sondern auch Langlebigkeit und Sicherheit. Vermeintliche Schnäppchen von Billig-Anbietern können Sie hier schnell teuer zu stehen kommen.

Denn zum einen haben die billigen Komponenten oftmals eine geringere Lebensdauer und müssen daher schneller ausgetauscht werden als bei hochwertigen Markenkomponenten. Die Leistung einer Photovoltaik Anlage nimmt im Laufe der Jahre ab, wobei der Leistungsabfall bei Billig-Anlagen oftmals schon nach kürzerer Zeit einsetzt.

Zum anderen läuft man bei Billig-Anbietern in Gefahr, ein potenziell schädliches Produkt zu erwerben. Davor warnte im Jahr 2023 zuletzt sogar die Bundesnetzagentur. Insbesondere bei Wechselrichtern seien hier teilweise gravierende Mängel ans Tageslicht gekommen. Von fehlenden CE-Kennzeichen über fehlende Bedienungsanleitungen in deutscher Sprache bis hin zur Überschreitung der Grenzwerte für elektromagnetische Verträglichkeit war hier alles vertreten. Wechselrichter werden benötigt, um den Gleichstrom, der von Ihrer Anlage produziert wird, in Wechselstrom umzuwandeln und so nutzbar zu machen. Sie stellen also eine wichtige Komponente Ihrer Photovoltaik Anlage dar. Wer hier spart, spart also am falschen Ende.

Bei unseren Photovoltaik Anlagen erhalten Sie ausschließlich Markenprodukte. Sie profitieren hier von einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis und Anlagen, die Ihnen über viele Jahre hinweg treue Dienste erweisen werden.

Lohnt sich eine Photovoltaik Anlage bei einem Cloud-Anbieter?

Ein neuer Trend, der sich in den letzten Jahren etabliert hat, ist Photovoltaik von sogenannten Cloud-Anbietern. Cloud – diesen Begriff werden Sie wahrscheinlich aus der IT kennen. Mit dieser Art von Cloud hat Cloud-Photovoltaik allerdings nur wenig gemeinsam. Das Prinzip dahinter ist simpel. Der Strom, der von Ihrer Photovoltaik Anlage im Überschuss produziert wird, wird ins Stromnetz eingespeist. Reicht der produzierte Strom zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht aus, um Ihren Haushalt zu versorgen, so können Sie sich den eingespeisten Solarstrom einfach aus dem Netz „zurückholen“. In der Theorie müssen Sie also keinen zusätzlichen Strom mehr von Stromanbietern beziehen, sondern können zu jeder Tages- und Jahreszeit Solarstrom nutzen.

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Klingt toll, oder? Allerdings handelt es sich bei dem Cloud-Strom nicht wirklich um „Ihren“ eingespeisten Solarstrom, sondern um Strom, der gerade frisch produziert wurde. Denn der Strom, der von Ihnen in die Cloud eingespeist wird, wird dort nicht wirklich gespeichert. Stattdessen wird er direkt verbraucht und betreibt dann beispielsweise die Kaffeemaschine eines anderen Strom-Cloud Nutzers. Der von Ihnen bezogene Cloud-Strom muss dabei nicht einmal von einer Photovoltaik Anlage stammen, sondern kann auch durch Windkraft oder anderen Quellen erzeugt worden sein. In manchen Fällen ist nicht einmal garantiert, dass es sich dabei tatsächlich um Ökostrom handelt.

Tatsächlich kann sich Cloud-Photovoltaik sogar als eine echte Kostenfalle entpuppen. Denn zum einen fällt für Sie dann die Einspeisevergütung weg, da diese an den Cloud-Anbieter abgetreten wird. Dazu kommen dann auch noch monatliche Gebühren und im schlimmsten Fall Nachzahlungen, wenn Sie mehr Cloud-Strom nutzen, als von Ihnen eingespeist wurde. Diese Stolpersteine lassen sich meist nur schwer erkennen, da die Cloud-Verträge bewusst kompliziert formuliert und intransparent gehalten werden.

Mit einer „klassischen“ Photovoltaik Anlage mit eigenem Stromspeicher sind Sie also deutlich besser bedient.

Ist es eine gute Idee, eine Photovoltaik Anlage zu mieten?

Qualität hat ihren Preis – das gilt natürlich auch für Photovoltaik Anlagen. Das Mieten einer Photovoltaik Anlage ist auf den ersten Blick für viele daher äußerst attraktiv. Denn ein Mietvertrag fällt meist günstiger aus als der Kauf einer eigenen Anlage, oder? Das muss nicht unbedingt stimmen. Denn das Mieten einer Photovoltaik Anlage hat auch seine Schattenseiten.

Zum einen sind Sie als Mieter nicht der wirkliche Eigentümer der Anlage. Stattdessen gehen Sie mit dem Vermieter einen Vertrag über einen bestimmten Zeitraum ein. Wenn der Mietvertrag endet, dann endet damit auch das Nutzungsrecht für die Photovoltaik Anlage – es sei denn, Sie zahlen dem Vermieter eine Auslösesumme. Und die kann ganz schön hoch ausfallen.

In der Regel beträgt die Mietdauer für eine Photovoltaik Anlage 15 bis 20 Jahre, in denen eine monatliche Miete fällig wird. Diese Verträge lassen sich meist nur sehr schwer frühzeitig beenden. Entspricht die Photovoltaik Anlage also nicht Ihren Vorstellungen, so müssen Sie sich über einen langen Zeitraum mit der Anlage zufrieden geben. Auch die Mietpreise gestalten sich recht unflexibel. Sie sind hier an einen festen Mietpreis gebunden und das für die Dauer des kompletten Mietvertrages. Das ist besonders dann ärgerlich, wenn die Anschaffungs- oder Mietkosten für Photovoltaik Anlagen im Laufe der Jahre sinken und Sie weiterhin einen jetzt viel zu hohen Mietpreis zahlen müssen.

Ein großer Vorteil von modernen Photovoltaik Anlagen, wie sie bei uns zum Einsatz kommen, ist, dass sie durch zusätzliche Komponenten wie Batteriespeicher oder Wallboxen erweitert werden können. Ändern sich die Anforderungen an die Anlage, so kann sie dementsprechend angepasst werden. Bei Miet-Anlagen kann sich das komplizierter gestalten. Grundsätzlich können Sie Ihre gemietete Photovoltaik Anlage eigenständig durch Speicher erweitern. Wenn Sie Wert auf Smart-Geräte legen, sollten Sie hierbei allerdings auf die nötige Kompatibilität der einzelnen Komponenten achten. Vermieter von Photovoltaik Anlagen bieten inzwischen oftmals die passenden Komponenten ebenfalls zur Miete an. Dabei sollte Ihnen allerdings bewusst sein, dass dann noch zusätzliche Mietkosten anfallen.

Wer sich dafür entscheidet, eine Photovoltaik Anlage zu mieten, erhofft sich dadurch oftmals auch einen geringeren Betriebsaufwand. Schließlich kümmert sich hier dann der Vermieter um Angelegenheiten wie Wartungs- oder Reparaturarbeiten. Auch das stimmt allerdings nur bedingt. Denn oftmals werden diese Arbeiten nur teilweise vom Vermieter übernommen und die übrigen Kosten müssen dann von Ihnen getragen werden. Das gilt übrigens auch für die Versicherung der Anlage. Diese gehört ebenfalls nicht immer zwingend zum Mietvertrag. Wenn Sie einen Mietvertrag für eine Photovoltaik Anlage voreilig unterschreiben, kann es daher also passieren, dass deutlich höhere Kosten auf Sie zukommen, als wenn Sie sich für den Kauf einer eigenen Anlage entscheiden.

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